Kaum liegt das Treffen in Trier hinter uns, steht das Sommertreffen in Berlin schon fast vor der Tür.
Das Treffen findet am 15. Juni im Hollywood Media Hotel statt, das Programm ist angehängt. Wir denken das erste Treffen in der Hauptstadt und das spannende Programm lohnen sich. Insbesonders sind wir auf den ersten ALS-Kurs der BasketDocs Geschichte stolz, eine Auffrischung für den Ernstfall schadet sicher keinem von uns.
Die Basketdocs haben im vergangenen Jahr einen Wissenschaftspreis ausgelobt. Insgesamt wurden sieben Arbeiten eingereicht. In einer Vorauswahl durch das auf der letzten Mitgliederversammlung festgelegten Auswahlgremium wurden drei Arbeiten zur Prämierung vorgeschlagen. Diese Arbeiten wurden auf der Veranstaltung von ihren Autoren in einem jeweils sechsminütigen Kurzvortrag präsentiert mit anschließender Kurzdiskussion. In einer kurzen Pause wurde die Bewertungsreihenfolge vom Vorstand diskutiert und festgelegt.
Platz 1 (750,-€): G. Berrsche und andere, präsentiert von H. Schmitt: The ACHE – Study - ‘Adolescents’ and Children’s Health in Elite Basketball’ Von der Jury besonders hervorgehoben wurde das Ergebnis der Arbeit, dass bereits viele Jugendliche und Kinder mehr oder weniger regelmäßig Schmerzmittel (prophylaktisch) einnehmen. Bemerkenswert ist, dass sie diese insbesondere von ihren Eltern bekommen. Dies wurde schon lange vermutet, ist nun aber in Zahlen belegt.
Platz 2 (500,-€): R. Schwesig u. a. :Entwicklung eines Spielwirksamkeitsscores (SWS) zur Validierung des basketballspezifischen Komplextests (BBKT) im Rahmen einer komplexen sportwissenschaftlichen & sportmedizinischen Diagnostik. Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg Medizinische Fakultät.
Platz 3 (250,-€): A., Bischoff; Performance = Gesunderhaltung? - Leistungsdiagnostik als Prädiktor für Verletzungsrisiko im Profibasketball
Die Jury stellt bei der Preisverleihung nochmals fest, dass nur Nuancen die Reihenfolge der Platzierung bestimmt hätten. Das von den Basketdocs ausgelobte Preisgeld wurde von der Ärzte und Apothekerbank dankenswerterweise nochmals mit einer Spende von 750 € unterstützt.